Montag, 31. März 2014

Das Ende unserer Reise (Fotos kommen noch)

Heute ist unser letzer Tag. Einerseits freuen wir uns riesig auf zu Hause, auf alle lieben Menschen und das gute alte Karlsruhe, andererseits sind wir traurig dieses wunderschoene Land mit den herzlichen Menschen zu verlassen.

 Was wir noch zu erzeahlen haben...

1. wwofen in Hokitika
Unsere erste Station auf der Suedinsel war Hokitika. Wir waren fuer zehn Tage bei Maria und ihrer kleinen Tochter Grace zum wwofen und haben ihnen dabei geholfen, das Haus zu streichen. Grace hat uns zwar manchmal ans Ende unserer Kraefte gebracht, dafuer konnten wir fuer zehn Tage wieder sieben sein und die Welt der Feen und Elfen und Monstern und Riesenfroeschen erkunden.
Ausserdem hat Maria fuer uns jeden Abend richtig gut gekocht (jeden Tag ein Weihnachtsfestbraten... die Laemmer waren ihre eigenen gluecklichen Neuseelandlaemmer!).

2. wwofen in Franz Josef
Danach waren wir fuer zwei Wochen in Franz Josef, einem touristischen Gletscheroertchen. Wir haben dort in einem Ferienresort Zimmermaedchen gespielt und waren untergebracht mit sieben anderen wwofern aus Spanien, Argentinien, Finnland, England, Frankreich und den USA. Wir haben also Menschen aus aller Welt kennengelernt, die uns teilweise richtig ans Herz gewachsen sind.
Nur mit den beiden Spaniern war es manchmal schwierig... Jeden Mittag Siesta, abends Fiesta, was fuer uns hiess: 2 Uhr nachts, wir schlummern selig, ploetzlich... Licht an, Musik an, dazu lautes Gelaechter und Geplapper. Und das... JEDE NACHT!
Wir haben jeden Tag im Whirlpool oder in der Sauna gechillt und uns dann abends ein Gericht in der Bar bestellen koennen. Abends ging es dann noch in die Monsoon Bar, wo zwar die Musik miserabel war, man dafuer aber Backpacker aus der ganzen Welt kennengelernt hat. Das erste Mal in unserem Leben haben wir St Patricks Day gefeiert, was wir aber, um ehrlich zu sein, ziemlich daemlich fanden.

3. Queenstown
Unsere letzte Station unserer Reise war Queenstown, ganz im Sueden der Suedinsel wo unser Hauptziel war, unser Auto zu verkaufen. Das hiess fuer uns: Plakate entwerfen und ausdrucken, von Hostel zu Hostel gehen, es in allen Werkstaetten zu versuchen, Flyer zu verteilen und auf einen Anruf zu warten. Was ein Stress... Unsere Muehe hat sich aber letztendlich gelohnt, wir haben das Auto verkaufen und so die letzte Zeit sorgenfrei geniessen koennen. 
Vor allem unserer Tagestrip zu Milford Sound war ein wunderschoenes Erlebnis. Milford Sound ist ein Fjord, den wir mit einer Bootstour erkundet haben und sogar Robben gesehen haben. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glueck. Es war warm und sonnig, obwohl das noramlerweise die regenreichste Region Neuseelands ist.
Also alles wunderbar, bis auf... DAS KIND. Ein kleiner, verwoehnter, rosaner, fetter Quaelgeist, der mit uns im Bus fuhr. Das Kind (wie alt mag es gewesen sein? 5? Auf jeden Fall kein Baby mehr!) schrie ununterbrochen (voll suess!). Auch der Versuch der Mutter, das Kind mit Suessigkeiten und ihrem Smartphone zum Schweigen zu bringen, scheiterte. 
Auf der Rueckfahrt wurde es jedoch noch schlimmer. Als Judith sich auf den Sitz vor dem Baby setzen wollte, sagte die Mutter: "Entschuldigung, das Kind tretet die ganze Zeit gegen den Sitz, da hinten sind noch ein paar Plaetze frei, koenntest du dich vielleicht nach hinten setzen?" Die ganze Fahrt lang schrie und trampelte das Kind also.
Was wir daraus gelernt haben: Wir bekommen niemals Kinder.
Falls Jemand von euch je nach Queenstown kommt: GEHT ZU FERGS BURGER! Der Wahnsinn! Die besten Burger, die wir je gegessen haben (danke nochmal fuer den Tipp Steffi).
Queenstown war nochmal ein richtig gelungener Abschluss. 


Inzwischen sind wir wieder in Auckland angekommen und koennen nur sagen: Die Reise war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Wir hatten eine wunderschoene Zeit, haben dazugelernt und neue Erfahrungen gemacht und koennen so eine Reise nur jedem (egal welches Alter) weiterempfehlen. Wir wurden sogar sagen: Es war die beste und aufregendste Zeit unseres Lebens.
Fotos kommen noch.
Wir freuen uns auf euch! :)

 

 
 

Freitag, 28. Februar 2014

Endlich mal was Neues!

Seid ihr noch da? 
Hier endlich mal wieder ein Posteintrag fuer Diejenigen, denen das hier noch nicht zu bloed geworden ist.
Jetzt haben wir eine ganze Menge zu berichten. 

1. Aufbruch in die Wildnis
Nachdem wir nun endlich bereit zum Campen waren, taten wir das auch. Unser erster Campingplatz war wunderwunderschoen. Und wir super kreativ. Jeder von uns hat angefangen, "ein Buch" zu schreiben. Jetzt, fast zwei Monate spaeter, sind es immer noch zwei Seiten. Naja. 
Wir haben zwei Jungs aus Hessen kennengelernt, die waren ganz lustig. Dann, auf dem naechsten Campingplatz, kam uns eine super Idee. Judith hatte die wahnsinnig romantische Idee, am Strand zu uebernachten. Also nahmen wir kurzerhand unsere Decken mit zum Strand und haben unser Lager errichtet. Von den "Sandfloehen" konnten wir zu dem Zeitpunkt noch nichts ahnen. Aber zunaechst galt es, ein anderes Problem loszuwerden. Ein Typ, der uns mit seiner gesamten Lebensgeschichte vollschwallte und einfach nicht aufhoerte zu reden. Selbst als wir einen Lachanfall bekamen und nur noch mit "ja" oder "nein" geantwortet haben, hoerte er einfach nicht auf uns zu nerven. Kaum war er endlich verschwunden, kamen auch schon die naechsten Nervenbolde, die uns mit ihren Taschenlampen ins Gesicht leuchteten und das super lustig fanden. "ARE YOU SLEEPING??" - Naja, bis eben schon.
Nach einer Stunde doesen fing es an. Sandfloehe. Ueberall. Und wir: Mittendrin. Das war genug! Das war doch nicht so romantisch wie anfangs gedacht, deswegen haben wir die Nacht dann doch im Auto verbracht. Und sahen am naechsten Morgen aus, als haetten wir die Windpocken bekommen.

2. Segeltour in Kerikeri
In Kerikeri angekommen, hat uns unser Kiwifreund Lars auf eine Segeltour eingeladen. Zusammen mit Connor (aus Seattle) und Lars (der ein eigenes Segelboot hat!!) ging es abends los. Wir kamen auf die Inselchen in der Bay of Islands, auf denen sonst niemand war, haben die einsamsten und schoensten Straende gesehen und Muscheln mit Blick aufs Meer gegessen. Der Sternenhimmel abends war unbeschreiblich und der Cider etwas zu viel. Wir haben das erstes Mal vom Meeresleuchten erfahren, das ganze Meer hat geglitzert. Eingeschlafen sind wir mit Blick in den Sternenhimmel, aufgewacht mit Sonne im Gesicht. 

3. Charlies Rock
Nach einem richtig geilen BBQ in Connors Haus ging es am naechsten Morgen los zu Charlies Rock, bestehend aus hohen Felsvorspruengen, einem Wasserfall und einem kristallklaren See. Wir sind von den Felsen gesprungen, waren hinter dem Wasserfall und haben uns wie Eidechsen auf den Steinen in der Sonne gewaermt. Charlies Rock war definitiv eines der Highlights unserer Reise. Fotos kommen noch, aber die haben wir selbst noch nicht.

4. Ninety Miles Beach und Cape Reinga
Wir hatten gehoert, dass man den ganzen Ninety Miles Beach mit dem Auto entlangfahren kann, bis zum Cape Reinga. Das Chaosteam war der Meinung: "Das ist ja eine super Idee!". Also fuhren wir dorthin, wo uns ein Gelaendetruck mit Allradantrieb den Weg zum Strand versperrte. Wir dachten: "Ach, wenn die da drauf fahren, koennen wir das ja auch machen". Also nichts wie drauf, dem Truck hinterher. Was wir nicht wussten: Es war Flut. 
Nun gut, wir fuhren dem Truck eine Zeit lang hinterher, bis dieser ploetzlich langsamer wurde und wir ansetzten zum ueberholen. Wir dachten: "Oh das ist aber nett, die winken uns zu!", also winkten wir freundlich grinsend zurueck, waehrend wir sie ueberholten. Was wir nicht wussten: Das war kein freundliches Winken, sondern ein "HALT! STOPP! Was macht ihr denn da?!". 
Die Situation wurde immer peinlicher, denn wir blieben im Sand stecken und konnten nicht mehr losfahren. Die freundlichen Maoris haben uns aus der Patsche geholfen und uns doofe Touristen erstmal aufgeklaert. Es ist naemlich so. Bei Flut ist es eine weniger gute Idee den Strand entlangzufahren. Sie haben uns dann zu einer sicheren Stelle gefuehrt, wo wir eine gute Stunde auf die Ebbe gewartet haben, damit wir weiterfahren konnten. 
Letztendlich sind wir mit 140 km/h und Wind in den Haaren den Strand entlanggebrettert. 
Das letzte Stueckchen fuehrte uns durch ein Flussbett zu riesigen Sandduenen, wo wir uns Boogieboards geliehen haben und die Sandduenen runtergeduest sind.

5. Der Tiefpunkt unserer Reise
Am 6. Februar war Waitangi-Day, worauf wir uns schon gefreut hatten. Unser Plan war, den Waitangi-Day in Waitangi zu verbringen und einen schoenen Tag zu haben. Wie sich herausstellte, war es letztendlich der schlimmste Tag unserer Reise. Der Morgen fing so an. Judith stellte fest, dass ihre Handtasche mitsamt den ganzen Wertsachen (Leonies wichtige Karten waren schlauerweise auch in der Tasche) verschwunden war. Jemand hatte sie aus dem Badezimmer auf dem Campingplatz gestohlen. Es schuettete in Stroemen und die Stimmung war am Boden. Die Ironie am Ganzen war, dass wir uns ohne Geldkarte nicht einmal das Benzin (das beinahe leer war) runter zum Waitangi Fest leisten konnten. Den Waitangi-Day verbrachten wir also damit, die Karten zu sperren und mit der Polizei zu telefonieren. Auf dem Campingplatz. Das war ein Spass. 
Jetzt reichts.

6. Raglan oder wie man ein Auto aufbricht
Raglan: Sommer, Sonne, Strand. Die Surfermetropole schlechthin. 
Oder auch nicht.
Wir verbrachten die ersten drei Tage auf einem sehr abgelegenen aber wunderschoenen Campingplatz. Es war auch alles ganz toll, bis Leonie die Schluessel im Auto liegen liess und schlauerweise alle Knoepfchen runtergedrueckt hatte. Alles war im Auto, nur wir nicht. Der Schluesseldienst haette uns 200 Dollar gekostet. Alles in allem eine ziemliche Scheiss-Situation. Der Campingplatzinhaber mit Knast-Tattoo (und krimineller Vergangenheit?) half uns gluecklicherweise, mithilfe eines Schraubenziehers und einem Draht, in unser Auto einzubrechen. Es war ein bisschen wie in einem Gangstermovie.
Die restliche Zeit in Raglan war Leonie krank und Judiths Geburtstag etwas trostlos. 

7. Taupo und Assitoni 
In Taupo ging es endlich wieder bergauf. Im Hostel trafen wir Jascha, Matthieu und Dommi, mit denen wir uns super verstanden, auch wenn sie auf den ersten Blick wie drei Vorstadt-Assis auf uns wirkten (hauptsaechlich wegen der Sprueche von Youtube-Legende Assitoni (schaut es euch lieber NICHT an)). 
Mit ihnen haben wir die Huka-Falls besichtigt und bei Vollmond in den heissen Quellen gechillt. Wir hatten eine richtig gute Zeit!

8. Wellington und viel zu viel Cider
Wellington war Urlaub im Urlaub. Die Stadt ist der Hammer! Der Hammer schlechthin! (Achtung: Diesmal keine Ironie) Wir haben uns das volle Kulturprogramm gegeben und waren sogar an einem Abend im Theater. Das Stueck, "the Dreamer" war ueberwaeltigend! Wir hatten richtig Gaensehaut.
Aber den einen Abend haben wir schon laengst wieder verdraengt. Wir wollten weggehen, "richtig Party machen" und vor allem in die Alice-Bar gehen, wo es scheinbar Cocktails aus Teetassen geben soll. Judith hatte ja immer noch keinen Reisepass, keinen Perso oder Fuehrerschein, aber wir nahmen zur Sicherheit alle Kopien mit.
In unserem gammligen Hostel trafen wir (un?)gluecklicherweise eine Gruppe Hamburger, mit denen wir das Todesspiel spielten. Das Nivaeu sank... und sank... und unser Pegel stieg... und stieg... Aber: Wir sind ja noch totaaaaal nuechtern! Ja genau.
Irgendwann sind wir dann losgezogen. Unser erster Stop: Boogie Wonderland. In dem Glauben, wir waeren in der Alice-Bar gelandet, sind wir peinlich zu 90er-Jahre Hits abgedanced, bis einer auf die Idee kam, weiterzugehen. Judith fand das schade, sie war komplett in der Musik aufgegangen. Aber Leonie passte mit ihrer Cappie einfach nicht in das Milieu und wollte lieber in einen anderen Club, als ihre Cappie auszuziehen. Da kamen wir aber nicht rein. Ob das jetzt an dem fehlenden Reisepass oder unserem Pegel lag, ist im Nachhinein schwer zu sagen. Wir wissen nur noch, dass der Tuersteher "SO EIN AAARSCHLOCH" war.
Judith schimpfte ununterbrochen "SO EIN AAARSCHLOCH". Sie fand das richtig gemein.
Leonie hingegen fand das gar nicht soo schlimm, weil sie wollte einfach nur schlafen. Irgendwie kamen wir dann in Kontakt mit einem Gothic (der ziemlich unheimlich aussah, aber eigentlich ziemlich nett war). Es endete so: Leonie fuehrte hochphilosophische Gespraeche mit ihm und Judith schlief daneben auf dem gemuetlichen Betonboden der Fussgaengerzone ein. Es ist uns ein Raetsel wie wir wieder im Hostel gelandet sind, doch irgendwie haben wir es in unsere Betten geschafft. Der Abend war lustig, aber die Alice-Bar haben wir nie gesehen. 
Mit dem schlimmsten Kater haben wir dann am naechsten Morgen die Faehre zur Suedinsel genommen. 

Und da sind wir nun. Es ist kalt und es regnet. 





Donnerstag, 13. Februar 2014

und wieder mal neue Bilder

Hallo ihr Lieben :))
Hier sind ein paar neue Bildchen! Viel Spass! 
Ja und Text und so kommt noch. 
Gaaaanz viel Liiiiieeebe 




Meeresblick 1

Meeresblick 2 (Piha Beach)

Fruehstueck am Strand



Inspiration durch Hundertwasser

Heisser Tee und Sonnenuntergang

tot aufgefunden 



Liiiiieeeebeee 

unsere geliebte Klapperkiste 


Cape Reinga


Kaffeepause





Leonie hat Spass 




Dienstag, 21. Januar 2014

NOCH mehr Bilder

Tadaaa! Endlich mal wieder ein neuer Eintrag, jetzt wo wir wissen dass es tatsaechlich Menschen gibt, die diesen Blog lesen. 
Die letzten neun Tage haben wir bei Neville und Liz in Clarks Beach verbracht. Wir haben bei denen vier Stunden am Tag gearbeitet und dafuer Essen bekommen und mussten nichts fuer die Unterkunft zahlen. Es fiel uns so schwer da wieder wegzugehen, die beiden sind uns so ans Herz gewachsen! 
Jetzt gerade leben wir in einer Art WG und machen nochmal das Gleiche, nur dass wir hier kaum was arbeiten muessen und Jacki, unser ¨Host¨ so gut wie nie da ist. Wenn wir in Auckland alles erledigt haben fahren wir wahrscheinlich erstmal hoch in den Norden und machen uns dann irgendwann mal auf den Weg Richtung Suedinsel.
Ach und das mit dem Linksfahren klappt super. Unser Auto ist zwar eine Klapperkiste aber wir vertrauen ihm voll und ganz. Bis jetzt funktioniert alles ausser der bloede Kassettenrekorder. Und das haben wir gemerkt, nachdem wir uns mit vielen schoenen Kassetten eingedeckt haben. 
So und jetzt viel Spass bei, Bilder angucken. Die Straende hier sind uebrigens der Wahnsinn, generell die ganze Natur. Und ich (Judith) bin immer ganz ausser mir wenn ich den schoenen Abendhimmel angucke. Es ist wirklich ein Traum!

Unser Zweitlieblingscafé in Pai
Die waren so lecker! Und danach war uns schlecht.
Unser Lieblingscafé in Pai!
Ein Dorm in Chiang Mai... auf dem Dach

Chinatown in Bangkok

Karioithai Beach in NEUSEELAND!

Judy, Leo, Liz, Bella und Neville

Unsere Arbeit: Feijoas ausduennen. Und die Kappen durften nicht fehlen!
So coole Laeden in Auckland



 

Murphy und Willy, die Esel von Neville und Liz









Bella war sehr liebebeduerftig


Das Haus von Neville und Liz

Und zum Schluss noch ein wuuuuuunderschoenes Bild von uns

Mittwoch, 8. Januar 2014

Neuseeland erster Teil

So. Endlich angekommen in Neuseeland... 
Und zwar erstmal in Auckland, weil wir so viele Dinge zu erledigen hatten (neue Simkarte fuers Handy, Bankkonto, Fuehrerschein uebersetzen lassen, Auto finden, Familien finden bei denen wir unterkommen koennen...)
Also sind wir eigentlich seit wir hier sind nur am rumrennen und Sachen erledigen...
Aber jetzt sind wir dafuer schon fast fertig und morgen geht's los: Mit dem neuen Auto, dass wir heute Abend kaufen zu einer Familie wo wir wwofen mitten in der Pampa. 
Bis hier haben wir uns ganz Auckland angeschaut. Eine coole Stadt, mit vielen suessen Laeden und Szenevierteln vollen Hipsters. Die Mode hier: hochgezogene Socken, Blumenhemden bei Kerlen, Schildkappen aus Kort und seltsame Tanktops...
Die Musik: Ago und Appclubmusik...
Ansonsten: Frozen Yoghurt, Secondhaendlaeden und superveganes oberoeko Gesundessen 
Fuer uns ist es allerdings alles Andere als gesund: Mc Donald, Subway (Aber nur das "Sub des Tages" das ist schoen billig), Fish and Chips...
Und jeden Tag Pasta mit na billigen Sosse...JEDEN Tag 
Jaja wir sind richtige Sparbroetchen...
Gab sogar schon trockenen Toast nur mit Bohnen als Abendessen....DER WAHNSINN 






Samstag, 28. Dezember 2013

Pai ! I will miss you so !

So morgen geht unsere Reise weiter.....
Nach 9 Tagen Pai gehts noch mal zwei Tage nach Chang Mai, noch mal auf den Sunday-Walking-Market. Aber erst mal berichte ich hier und  jetzt von Pai ! 
Pai war wirklich ein auf und ab...Die ersten Tage waren der Hammer und wir dachten echt, wir sind erneut im Paradis gelandet. Weil alles hier so wunderschoen ist und so gut ins perfekte Bild eines Traveler-Hippidorf passt. Durch das kleine, suesse Staedtchen, mit den suessen Cafes und Laedchen geraten wir ueber eine sehr wackelige Bamboobridge zu den Huettendoerfern und auch zu unserer Unetrkunft, "Pai Circus School". Dort ist eine riesen Wiese zum Chillen und man hat Aussicht ueber die ganze Gegend mit der wunderschoenen Berglandschaft. 

Also alles genau nach unsererm Geschmack...
Die Tage verbringen wir mit Rumliegen, Tee trinken, sich auf dem Nachtbasar durchfressen und so weiter. Bloss nichts Aufregendes !
Ach ja und bei in den heissen Quellen chillen....

Also jeder Tag war wirklich wunderbar. 

Bis zu jenem einem Tag, als ich (Leonie) mir nen Virus oder so eingefangen hab. 
Ich bin also die Nacht gefuehlte jede zehn Minuten aufs Klo gerannt....
Dann hab ich mich die naechten Tage nur von Salzstangen und Reis und ach jaaaa Elektrolytenshakes ernaehrt. Ey ich weiss nich wie viele Flaschen ich von dem blauen Zeugs getrunken hab. 
Gut. Dann dachte ich am ersten Weihnachtsfeiertag "Hey ich bin ja wieder vollkommen gesund"  und "Jetzt ess ich wieder alles was ich moechte" und "Alles auf einmal!" 

 SCHLIMMSTER. FEHLER. 

Ich hab also zwei oder drei Weihnachtsbier zu viel getrunken, giftige Instantnoodels gegessen und mir den Bauch mit fettigem Weihnachtsomlett vollgeschlagen. 

Dann der Morgen danach....
Eigentlich wollten wir ja nen Kochkurs machen....
Also sind wir dort angekommen und mir gings so miserabel. Ich dachte "Ich kann jetzt nicht kochen" "Das geht nicht mir wird kotzuebel" 
Ausserdem hatte ich noch solche Schmerzen, weil gleichzeitig hatte ich noch ne Balsenentzuendung. 
Alles nicht so cool.
Letztendlich bin ich nach 4 Tagen nichts essen und unter extremen Medikamenteneinfluss (Wooooowwww alles dreht sich und shit alles ist so verschwommen) im Krankenhaus gelandet. 
dort wurde ich an nen Tropf gehhaengt und wie nen Baby behandelt....

Und dann Judith...ploetzlich gehts auch noch Judith scheisse ! Und dann wir beide zusammen: Zwei elende Wuerstchen....

Aber jetzt, nach erfolgreichem Krankenhausaufenthalt und Erholungsphase gehts uns wieder einigermassen. 
aber.
NIE. WIEDER. STREETFOOD. BITTE. NICHT. 









 

Dienstag, 24. Dezember 2013

Endlich Bilder! Ein kleines Weihnachtsgeschenk fuer euch.


Hallo! Wir sind mittlerweile in Pai angekommen und es hat all unsere (sowieso schon hohen) Erwartungen uebertroffen. Es ist ein Traeumchen hier. Wir wollen gar nicht mehr weg von diesem wunderbaren Ort. Allerdings ist gerade Heiligabend und es ist etwas trist. Leonie geht es nicht gut, sie ist krank und sowieso ist hier gar nichts weihnachtlich ausser ein paar kuemmerlichen Wannabe-Weihnachtsbaeumen und ein paar Menschen, die mit Weihnachtsmuetzen herumlaufen. Wir vermissen heute Abend beide ein wenig einen richtigen Heiligabend. Zudem ist bald unsere Zeit in Thailand vorbei und das ist erst recht traurig. Ich hoffe euch geht es gut und ihr habt ein schoenes Weihnachtsfest!




20er Gammelschlafraum auf Phi Phi




Mit dem Longtailboat ins Paradies




Sonnenuntergang in Ao Ton Sai





Bestes Essen bei Mamas!


Hier gibt es den besten Chai Tea!


Sunday Walking Street Market in Chiang Mai

Der Morgen nach einer eiskalten Nacht in Pai


Pai. Fast ein bisschen Weihnachtlich?



Bei den heissen Quellen. Hier haben die Frauen sogar Eier drin gekocht! In den etwas kuehleren haben wir frueh morgens gebadet.

Unser Huettenlager in Pai


Ein bisschen Christmas-Feeling muss einfach sein

Reindeer-Fight!