Mittwoch, 18. Dezember 2013

Halbzeit Thailand

Hallo! Wir leben! Es ist nur manchmal sehr schwierig, Internet zu bekommen, beziehungsweise es ist oft einfach viel zu ueberteuert. Wo waren wir stehen geblieben. Auf Phi Phi sind wir lediglich zwei Tage geblieben, weil es uns nicht so gut gefallen hat. Es war ein bisschen so, wie man sich Mallorca vorstellt. Viel zu voll, zu touristisch und ganz und gar nicht typisch thailaendisch. Da gab es sogar deutsches Brot und franzoesische Spezialitaten. Wir sind dann also weiter nach Krabi-Town (schreckliche Stadt) und von dort aus gleich weiter nach Ao Ton Sai, das ist eine kleine Bucht dort in der Naehe. Man kommt dort nur mit diesen kleinen Longtailbooten hin und als wir angekommen sind wussten wir gleich, hier wuerde es uns gefallen. Und tatsaechlich sind wir dann auch ueber eine Woche dort geblieben, weil man einfach nicht wegkonnte. Es war ein kleines Paradies, ein Hippiedorf direkt am Meer mit ganz vielen netten entspannten Menschen, kleinen Reggaebars in denen wir jeden Abend am Strand sassen. Tagsueber haben wir im Wasser rumgeduempelt (unsere Lieblingsbeschaeftigung!). eine Lagune besucht, waren Schnorcheln und Klettern, im Meer schwimmen, haben Kokosnuesse geschluerft und den besten Burger bei Mama's gegessen. Das Essen generell ist der Hammer. Und auf der Insel sind ganz viele Affen rumgelaufen, einfach so. Die sassen auf den Daechern, auf und neben den Wegen und haben manchmal eine Banane stibitzt.
Ach und die ganzen lieben Menschen, zum Beispiel Tobi, der uns immer wieder zum Lachen und Nachdenken gebracht hat. 
So, nach Tonsai hatten wir erstmal ueberhaupt keinen Plan und sind einfach mal zum Flughafen in Krabi gefahren, weil wir ueberfordert waren und uns nichts anderes eingefallen ist. Kurzerhand haben wir dann den naechsten Flieger nach Chiang Mai genommen und heute ist unser letzter Abend hier. Die Stadt ist riesig, aber es gibt auch ganz kleine Strassen mit suessen kleinen Laeden und die Leute sind auch hier so unglaublich lieb. Am ersten Abend hatten wir Glueck, dass es ein Sonntag war, denn da war der Sunday Walking Street Market. Es war gigantisch. Ein riesiger Nachtmarkt, der sich ueber ein ganzes Stadtviertel erstreckt hat. Es war wirklich riesig und es gab so viele schoene Dinge und so viel zu sehen.
Wir nehmen uns hier nie etwas vor sondern lassen uns einfach treiben und geraten so an die schoensten Ecken. Kein Plan ist wohl wirklich der Beste Plan, das haben wir mittlerweile festgestellt. 
Ja jetzt geniessen wir jedenfalls nochmal unseren letzten Abend in Chiang Mai und brechen morgen nach Pai auf, wo wir auch Weihnachten verbringen werden. 
Und nun noch ein kleines Brainstorming.

-Wir nehmen gerne Carepakete entgegen, die folgende Dinge enthalten: Milch, Brot, Kaese,   Schnitzel
-Es gibt sie tatsaechlich, die richtigen Hippies
-die Thaimassagen sind unschlagbar
-lieber nicht in die Kueche gucken
-no plan is the best plan

Tja das hatten wir uns jetzt irgendwie einfallsreicher vorgestellt. Aber dafuer sind wir naechstes Mal wieder kreativ.

Pop gan mai, machts gut und bis zum naechsten Mal.





 

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